HVN: „War ein konstruktiver, aber auch kontroverser Austausch“ – Regionen im HVN stimmen weiteres Vorgehen zum Spielbetrieb ab
Vorweg der Hinweis: Der erweiterte Vorstand der HREJ setzt sich am Donnerstagabend zu diesem Zweck zusammen und wird sich danach mit einem Rundschreiben an die Vereine wenden.
Rund zwei Stunden schalteten sich die Verantwortlichen der Regionen im Handball-Verband Niedersachsen (HVN) am Samstagvormittag in einer Videokonferenz zusammen, um sich über eine mögliche Rückkehr in den Spielbetrieb nach der Ende November erfolgten Saisonunterbrechung auszutauschen.
Einig waren sich alle elf Regionen in der Frage, das Handballspielen ob im Trainingsbetrieb, in Freundschaftsspielen oder auch im Wettkampfmodus generell zu ermöglichen. „Es war insgesamt ein konstruktiver, aber auch kontroverser Austausch, in dem die Bandbreite der unterschiedlichen Sichtweisen in der aktuellen Pandemielage deutlich wurde“, schilderte Sven Petters (Regionsvorsitzender Hannover-Weser-Leine), der im Vorfeld zu der Sitzung eingeladen hatte.
Nachdem der HVN, der an der Videokonferenz durch den Vizepräsidenten Spieltechnik Jens Schoof, Jugendspielwart Olaf Bunge und Geschäftsführer Markus Ernst teilnahm, den Spielbetrieb seit dem 8./9. Januar wieder aufgenommen hatte, griff am Wochenende die Region Lüneburger Heide als Erste auf freiwilliger Basis zum Spielgerät. Alle weiteren Regionen haben sich zum Ziel gesetzt, sukzessive einen geregelten Punktspielbetrieb im Laufe des Monats Februar anzubieten. „Wir werden nicht alle zeitgleich anfangen, aber dieser Konsens herrschte in allen Regionen vor“, verdeutlichte Petters.
Für den regionsübergreifenden Spielbetrieb in der A-Jugend ist „Stand jetzt“ das Wochenende 12./13. Februar als möglicher Restart angedacht. Eine Woche zuvor werden sich die Regionen in einer weiteren Videokonferenz austauschen, um die Lage erneut zu bewerten.
Alle Beteiligten sind sich im Klaren, dass eine Rückkehr in den Wettkampfmodus nur unter verschärften Hygienebedingungen erfolgen kann. „Jede Region wird ihre Hausaufgaben machen und gemeinsam mit ihren Vereinen versuchen, einen möglichst hohen Standard an Sicherheit zu gewährleisten“, so Petters.
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